Editorial - Spezialausgabe anlässlich des Deutschen Kongresses für Geographie 2015 (S. 1-2)
Im Kontext des Globalen Wandels ist es die Aufgabe (nicht nur) des Geographie- (und Wirtschaftskunde)-unterrichts, Kompetenzen zu fördern, die Jugendliche zum Umgang mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts befähigen. „k.i.d.Z.21 – kompetent in die Zukunft“ rückt dafür im Rahmen einer Forschungs-Bildungs-Kooperation den Globalen Klimawandel mit all seinen Facetten in den Fokus der Betrachtung. Die Verknüpfung inter- und transdisziplinärer Herangehensweisen mit der Theorie des moderaten Konstruktivismus formiert das theoretische Grundgerüst für die praktische Ausgestaltung des Settings. Im vorliegenden Artikel werden fachwissenschaftliche und fachdidaktische Grundlagen dargestellt und die praktische Umsetzung des Projekts skizziert.
Im Kontext des Globalen Wandels ist es die Aufgabe (nicht nur) des Geographie- (und Wirtschaftskunde)-unterrichts, Kompetenzen zu fördern, die Jugendliche zum Umgang mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts befähigen. „k.i.d.Z.21 – kompetent in die Zukunft“ rückt dafür im Rahmen einer Forschungs-Bildungs-Kooperation den Globalen Klimawandel mit all seinen Facetten in den Fokus der Betrachtung. Die Verknüpfung inter- und transdisziplinärer Herangehensweisen mit der Theorie des moderaten Konstruktivismus formiert das theoretische Grundgerüst für die praktische Ausgestaltung des Settings. Im vorliegenden Artikel werden fachwissenschaftliche und fachdidaktische Grundlagen dargestellt und die praktische Umsetzung des Projekts skizziert.
Eva Nöthen & Antje Schlottmann: „Stadt in den Blick genommen“ – Ansätze zur Differenzierung beim Erwerb kritisch-reflexiver visueller Kompetenz (S. 32-41)Materielle wie mentale Bilder bestimmen die Begegnung mit der Welt und sind für die Konstitution und die Durchdringung geographischer Sachverhalte von entscheidender Bedeutung. Ihnen visuell kompetent zu begegnen stellt, einen zentralen Bildungsauftrag des Geographieunterrichts dar. Dieser Beitrag führt zunächst in das Konzept kritisch-reflexiver visueller Kompetenz ein, um dann am Beispiel von Realbegegnung, Fotografie und Vorstellungsbild drei Wege aufzuzeigen, wie ein Erwerb im Unterricht differenzierend gefördert werden kann.
Dieser Unterrichtsvorschlag soll die Entwicklung der Krise in Spanien aus unterschiedlichen Perspektiven erfassbar und verständlich machen. Welche Personengruppen sind vom Immobilienboom betroffen oder haben davon profitiert? Unser Unterrichtsvorschlag bietet einen kognitiven Zugang anhand eines zu erstellenden Wirkungsgefüges sowie einen zweiten, mehrperspektivischen Zugang zum Inhalt auf der Basis der Methode Lebensliniendiagramm. Die Unterrichtsplanung ist dargestellt auf Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI).
Gerhard Karl Lieb: Turracher Höhe – physische Geographie und touristische Nutzung (S. 54-64)
Ein Ausschnitt der Freytag & Berndt Wanderkarte 1:50 000, Blatt 222, der die Turracher Höhe in den Gurktaler Alpen zeigt, wird aus geographisch-wirtschaftlicher Sicht erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf physisch-geographischen Aspekten wie etwa der glazialen Morphogenese und auf der Entwicklung des Tourismus. Weiters werden Möglichkeiten zur Verwendung der Karte im GW-Unterricht aufgezeigt.
Anna Oberrauch & Christian Fridrich: Buchbesprechungen (S. 68-71)
HGD SYMPOSIUM 2016 – Salzburg, 5.–8.7.2016 - First Call for Papers (S. 72-73)